Beschreibung
Im Jahre 1903 hat der Landwirt Jakob Fischer im Wald in der Nähe von Rottum im Kreis Biberach einen Zufallssämling gefunden und bei seinem Hof eingepflanzt. Von diesem Baum, der als Naturdenkmal immer noch an seinem Platz steht, stammt die Apfelsorte „Schöner vom Oberland“, die landläufig „Jakob-Fischer-Apfel“ genannt wird.
Die Früchte sind aromatisch, feinsäuerlich und saftig. Obwohl sie am besten frisch vom Baum gepflückt schmecken, eignen sie sich nur begrenzt für den Frischeverzehr. Die Äpfel, halten sich nur ungefähr vier Wochen und werden schnell mehlig. In der oberschwäbischen Küche werden sie zum Backen verwendet oder mit Zucker und Zimt zu Apfelmus oder Kompott verarbeitet. Auch Süßmost wird aus Jakob-Fischer-Äpfeln gewonnen. Sortenreiner Saft ist wegen seines geringen Säuregehaltes bei Kindern sehr beliebt.
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